"Universität Oñati in Gipuzkoa (Baskenland) "

Oñati

Gipuzkoa

Das beinahe im Herzen des spanischen Baskenlandes gelegene Städtchen erstreckt sich in einem herrlichen Tal, das von grünen Bergen und, im Süden, vom Kalksteinmassiv des Aloña umgeben ist.

Auf baskisch bedeutet der Name Oñati übrigens "Ort voller Hügel". Der Maler Ignacio Zuloaga nannte die Stadt aufgrund ihrer Monumentalität "Das Baskische Toledo". Ein Rundgang durch Oñati bedeutet, einen Ausflug durch die verschiedenen Kunststile zu unternehmen, wobei nahezu alles vertreten ist - von den gotischen Schnitzwerken der Wallfahrtskapellen und Kirchen, über die Turmhäuser bis hin zur avantgardistischen Kunst in Arantzazu. Gleich am Eingang der Stadt erwartet den Besucher der Gebäudekomplex des Klosters und Hospizes Bidaurreta, der Anfang des 16. Jahrhunderts errichtet wurde. Beim anschließenden Rundgang durch die Straßen der Stadt bis zur Foruen Emparantza oder Plaza de los Fueros, zur San-Miguel-Kirche und zur Santi-Spiritu-Universität, kommt man an zahllosen Türmen, Palästen, Klöstern und Herrenhäusern vorbei, deren Baustile von der Gotik bis zur Neugotik reichen. Das charakteristischste Denkmal Oñatis ist die Universität. Dieser Bau mit platereskem Portal und Renaissancestruktur ist eines der bedeutendsten Gebäude der baskischen Renaissance. Hervorzuheben sind auch die neugotische Lateranenser-Kirche und die San-Miguel-Kirche, die im gotischen Stil erbaut wurde und einen Barockturm sowie einen herrlichen Kreuzgang aus dem 16. Jh. besitzt, durch den der Fluss Ubao fließt. In der Umgebung von Oñati befindet sich das moderne, monumentale Sanktuar Virgen de Aranzazu.

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