Topalekua

In dieser Ausstellung wird das Werk von Eduardo Chillida aus der Perspektive zeitgenössischer künstlerischer Praxis betrachtet. Seine Produktion wird zum „Rohmaterial“, mit dem wir uns auseinandersetzen können. Aus diesem imaginären Dialog entsteht ein Raum, in dem über die Intuition, die Nähe zum Ort und dem Zuhören zu anderen Formen des Wissens als Arbeitsmethoden nachgedacht werden kann.

Der Titel hat eine doppelte Bedeutung: Er bezieht sich auf die Serie Lugar de Encuentros (Ort der Begegnungen) und gleichzeitig auf den Moment der „Begegnung“, in dem sich eine Idee von den anderen abhebt, in dem die Intuition zur Gewissheit wird.Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler wie Elena Aitzkoa, Laia Estruch, Josu Bilbao, Christian Salablanca und JUFF Project nutzen die Schriften von Eduardo Chillida als Ausgangspunkt, um Fragen zu stellen und Antworten für ihre eigene künstlerische Arbeit zu finden.