Silhouette einer Pilgerin bei Sonnenuntergang

Xacobeo: Wenn der Jakobsweg besonders schön ist

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Wer den Jakobsweg macht, begibt sich auf eine ganz besondere Reise durch Spanien Für viele ist er ein einzigartiges Abenteuer, das sie ohne jeden Zweifel wiederholen würden. Diese historische Route vermittelt ein Erlebnis, das persönliche Herausforderung, Begegnung mit sich selbst, Sport, Natur und Geschichte und Kunst miteinander verbindet. Dies gilt umso mehr, wenn Ihre Pilgerwanderung ins heilige Compostelanische Jahr fällt. 

  • Jeden tag ein neues Abenteuer

    Sei es zu Fuß, zu Pferd, mit dem Fahrrad oder auf andere Weise – jeder Tag auf dem Jakobsweg ist anders als der vorherige. Landschaften, Städte, Dörfer, Menschen, Begegnungen, Geschichten … Die Situationen und Erlebnisse im Laufe eines Tages sind eine Gelegenheit, viel über sich selbst und die anderen zu lernen. Nach der Reise und an der Kathedrale von Santiago angekommen sind sich alle einig: Die Anstrengung hat sich gelohnt!

  •  Pilgerin in einem Wald in Galicien

    Im Einklang mit der Natur

    Auf dem Jakobsweg lassen sich auch die herrlichen landschaftlichen Kontraste in Spanien entdecken. So reihen sich Naturräume und Landschaftsbilder von unglaublicher Schönheit aneinander. Von Berggipfeln und Wäldern über weite Ebenen und Ackerland bis hin zu Küstenlandschaften, Tälern, grünen Wiesen ... Die Zeit scheint still zu stehen und der Einklang mit der Natur ist vollkommen.

  • Pilgerdenkmal vor dem Parador-Hotel und der Markuskirche in León, Kastilien-León

    Die Kunst und Kultur in Spanien entdecken

    Auf dem Jakobsweg begegnet man praktisch auf Schritt und Tritt auf überraschende Monumente, Kunstwerke oder kulturelle Äußerungen. Kathedralen, Brücken, Klöster, Paläste, kleine Kirchen, volkstümliche Bauten ..., von denen einige von der UNESCO zum Welterbe erklärt wurden. Neben diesem reichen Erbe bietet der Jakobsweg die Möglichkeit, die örtliche Kultur über die typischen Feste und Traditionen der verschiedenen Ortschaften kennen zu lernen.

  • Typische Produkte, die sich entlang des Jakobswegs finden lassen. Links: Ein Glas Rotwein / Mitte: Käse mit der Herkunftsbezeichnung Arzua-Ulloa / Rechts: Tarta de Santiago

    Eine Reise der tausend Köstlichkeiten

    Während des Jakobsweges gehört der Moment, am Tisch Platz zu nehmen und Energie zu tanken zu den besten des Tages. Und dies nicht zuletzt, weil man bei der Gelegenheit die typischen Produkte und Gerichte der Gegend probieren kann. Die Gastronomie der einzelnen Regionen, durch die der Weg verläuft, ist voll von köstlichen Rezepten und traditionellen Leckereien aus hochwertigen, lokalen Saisonprodukten. 

  • Pilgergruppe auf dem Weg durch einen Wald

    Andere Menschen kennen lernen

    Der Jakobsweg ist eine Route, auf der man sich schwerlich fremd fühlt. Unterwegs lernt man gastfreundliche, wildfremde und gegenüber Pilgern stets hilfsbereite Menschen kennen. Man trifft Leute aller Altersgruppen und Art aus der verschiedensten Ecken der Welt und knüpft neue Freundschaften. Einzigartige Tage voller menschlich und persönlich bereichernder Momente. 

  • Pilgerin ruht sich auf dem Jakobsweg aus

    Begegnung mit sich selbst

    Viele sagen, der Jakobsweg habe etwas Spirituelles an sich, und nicht nur aufgrund seines Ursprungs und seiner religiösen Tradition. Viele machen sich in dem Wunsch oder Bedürfnis auf den Weg, sich selbst besser kennen zu lernen, Zeit zum Nachdenken und inneren Frieden zu gewinnen. So kann der Weg nach Santiago auch zu einem Weg ins eigene Innere werden, der noch lange in Erinnerung verbleibt.

  • Heiliges Compostelanisches Jahr: das Xacobeo

    Xacobeo oder Heiliges Compostelanisches Jahr ist immer, wenn der 25. Juli auf einen Sonntag fällt. Nach der Tradition gibt es in Jubeljahren nicht nur bestimmte Sonderrechte wie z. B. der Eintritt in die Kathedrale von Santiago durch die Heilige Tür, sondern auch die Möglichkeit zahlreicher Vorführungen und besonderer Kulturveranstaltungen entlang des Weges.